12. Juli – 11. August 2014
Birte Moeler: Bei Santiago Serra zu Besuch.
Ich bin froh, dass ich den Austausch gemacht habe, weil man sehen kann wie Menschen am anderen Ende der Welt so leben.Besonders hat mir der Ausflug nach Buenos Aires gefallen und ich kannes nur weiterempfehlen. Meine Familie hat mich sehr herzlich aufgenommen und ich hatte eine sehr schöne Zeit mit ihnen. Wir hatten immer viel Spaß zusammen, ob nun wir Deutsch, wir alle zusammen oder die Familien zusammen. Außerdem hat es mich sehr gefreut, dass wir inder Fleisch- und Milchfabrik waren. Das war sehr interessantEs hätte mich gefreut, wenn wir noch 2 Wochen länger hätten bleibenkönnen, da wir gerade erst in die Sprache und in die Kultur gekommensind und sie kennengelernt haben.Alles in allem war es eine schöne Zeit, auch die Schule. Ich kann denAustausch nur weiterempfehlen.
Estoy contenta de haber hecho el intercambio, ya que pude conocer cómo viven las personas del otro lado del mundo. Particularmente me ha gustado la excursión a Buenos Aires y la recomiendo. Mi familia de intercambio me ha recibido cariñosamente y pasé un hermoso tiempo con ellos. Nos hemos divertido muchísimo, no importa si estábamos entre los jóvenes o con las familias todos juntos. Además me alegró mucho la visita a la fábrica de leche y al frigorífico, fue muy interesante. Me hubiese gustado que nos quedáramos dos semanas más, porque no pudimos conocer el idioma y la cultura con más profundidad. En conclusión, pasamos lindos momentos, también en el colegio. Sólo puedo recomendar participar de este intercambio. Todo fue muy bueno, también en la escuela. Yo recomiendo hacer el intercambio.
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Birte Moeler, Santiago Serra und Familie |
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Victoria Cejas, bei Laura Gomes Ventura zu Besuch.
Ich habe am Schüleraustausch nach Deutschland teilgenommen (2014-2015). Dank dieser Reise, konnte ich herausfinden wie die Menschen im „alten Kontinent“ leben.
Dort ist das Klima ganz anders als hier, es ist besonders kalt und die Sonne scheint fast nie, es regnet immer und es wird früh dunkel. Die Landschaft ist weiß und schön, für mich ist der Schnee (von dem wir leiden nicht viel sehen konnten) das schönste, was der kalte Winter zu bieten hat.
Die Schule war riesig und die Lehrer sind sehr nett und schienen ein breites Wissen zu besitzen. Denn dort wird nicht nur auf die Uni gelernt, sondern es werden auch Schüler direkt für einem Beruf ausgebildet.
Die Familie bei der ich wohnte, war sehr freundlich und ich werde für immer dankbar sein für ihre Gastfreundschaft. Stets konnten wir uns gut verständigen. Sie haben mir über europäische Geschichte erzählt und zusammen haben wir Berlin besucht. Außerdem, haben ich eine Tour durch Hamburg unternommen. Dank ihnen konnte ich meinen Onkel und meine Cousins wiedersehen. Ich habe Portugal besucht (ein wunderschönes Land). Bei der Familie wurde ich wie eine Tochter behandelt, sie nahmen mich in ihre Familie auf und dadurch fühlte ich mich sehr wohl. Das Beste an der Reise waren sie, die Gomes Ventura.
Die Teilnahme an diesem Austausch, war die beste Entscheidung, die ich bisher in meinem Leben getroffen habe. Dadurch lernte ich neue Sitten, neue Hobbies und einzigartige Städte, sowie über deutsche Geschichte kennen. Zudem habe ich nun eine neue Familie, mit der ich hoffentlich in Kontakt bleiben werde, damit sie eines Tages unser wunderschönes Land besuchen kommen.
Die Teilnahme an diesem Austausch, war die beste Entscheidung, die ich bisher in meinem Leben getroffen habe. Dadurch lernte ich neue Sitten, neue Hobbies und einzigartige Städte, sowie über deutsche Geschichte kennen. Zudem habe ich nun eine neue Familie, mit der ich hoffentlich in Kontakt bleiben werde, damit sie eines Tages unser wunderschönes Land besuchen kommen.
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Emilio Ferrario, bei Raya zu Besuch.
Ich sehnte mich schon seit langer Zeit nach dem Moment, an dem die Reise endlich losgehen würde. Zuvor gab es einige Probleme und es schien, dass es nicht klappen würde, doch dank der großartigen Hilfe der beiden Lehrerinnen Maricel Garcia und Hilda Zbrun, denen ich zutiefst dankbar bin, konnten wir diese schließlich lösen.
Die Reise war perfekt: der Flug, die Ankunft und das Treffen mit der Familie, die ich zuvor noch nicht kannte, da Raya nicht nach Argentinien gereist war wie der Rest der Austauschschüler. Dennoch nahmen sie mich in ihre Familie wie ein weiteres Mitglied auf. Zusammen mit ihnen lernte ich viele Orte kennen und sie erzählten Verschiedenes über ihr Land. Ich fühlte mich sehr wohl.
Die Lebensart ist sehr anders als in Argentinien und es fiel mir sehr schwer mich daran zu gewöhnen, vor allem an den Zeitplan, an das Essen und die Sprache, die ich erst dann besser verstand, als ich wieder abreisen musste.
Es ist eine Erfahrung, die einen persönlich sehr prägt, weil man mit einer komplett anderen Kultur zusammenlebt und man auf diese Weise auf einmal Dinge schätzt, die man früher kaum für wichtig hielt und man es jetzt einfach nicht glauben kann, dass sie so unwichtig waren. Außerdem lernte ich viele neue Leute kennen, die ich nie vergessen werde und hoffentlich irgendwann einmal wieder besuchen werde.
Deutschland ist ein wunderschönes Land. Aus dieser Erfahrung nehme ich viele Erinnerungen, Freundschaften, Gedanken und neues Wissen über Geschichte, Bräuche und die Sprache mit nach Hause. Ich hoffe, dass dieser Austausch weiterhin stattfinden wird, damit auch andere Schüler das Privileg haben werden, daran teilzunehmen. Emilio Ferrario
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Facundo Heymo
Schüleraustausch Deutschland 2014/15
Doch schon nach einigen Tagen sah die Situation viel gelassener aus und meine Eltern und Jorrit konnten sogar eine, zwar nicht ganz verständliche, aber durchaus zusammenhängende Unterhaltung führen.
Einige Tage später, waren wir alle wieder versammelt, diesmal um uns zu verabschieden, doch wir würden uns einige Monate später wiedersehen.
Die Zeit in Deutschland war toll, auch wenn wir manchmal wegen des Wetters oder aus anderen Gründen nicht viel unternehmen konnten. Die Austauschschüler hatten einen Zeitplan für uns erstellt, damit wir die Zeit dort optimal nutzten.
Im Hinblick auf die Sprache, wurde von Anfang an, schon früh morgens, nachdem die Familie aufgestanden war und sich um den Tisch versammelt hatte, auf Deutsch geredet, da gab es keine andere Wahl, es wurde Deutsch oder Englisch geredet.
Bei dieser Reise konnten wir eine andere Kultur und Lebensweise kennenlernen, das sehr verschieden vom Alltagsleben in Argentinien ist. Rückblickend war es eine einzigartige Erfahrung, doch die eigentliche Erfahrung lag auch darin, Zeit allein zu verbringen, bei einer anderen Familie, in einem anderen Bett, anderes Essen zu probieren, andere Orten kennenzulernen, insgesamt, eine andere Kultur zu erfahren und das für sechs Wochen und so weit entfernt von Zuhause.

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Jorrit Biernatzki, bei Facundo Heymo zu Besuch.
Mir hat der Schüleraustausch nach Rafaela (Argentinien) sehr gut gefallen. Ich war dort in einer sehr netten und liebevollen Familie.
Mein Austauschschüler ist sehr nett und hat mich sofort wie einen seiner Brüder behandelt. Mit meiner Familie habe ich sehr viel unternommen.
Wir waren zum Beispiel in einer sehr alten Stadt und haben sie uns angeguckt. Wir waren auch in Santa Fe und haben uns die wunderschöne Stadt angeguckt. Mit der Schule waren wir in einem Museum, dies war auch sehr schön. Das Highlight war Buenos Aires. Dort sind wir 2 Tage gewesen und ich habe das Gefühl, ich habe ganz Buenos Aires kennen gelernt. So viel haben wir zusehen bekommen. Einfach eine Wunderschöne Stadt. Ich würde sofort wieder, wenn ich könnte, nach Argentinien zurück reisen. Es war einfach wunderbar! Ich werde es nie vergessen!
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Santiago Serra bei Birte Moeler zu Besuch.
Die Sprache: In den ersten Wochen fiel es mir schwer, mich an die Sprache zu gewöhnen, da es schwierig war zu verstehen was gesagt und was von mir verlangt wurde. Die Tage vergingen und meine Ohren hatten sich schon besser angepasst. Was anfangs schwer erschien, wurde nach einigen Tagen einfacher. Dazu möchte ich hinzufügen, dass die deutsche Sprache in Wirklichkeit nicht so ist, wie sie in den Filmen dargestellt wird oder wie viele Leute behaupten, sondern genauso wie jede anderen Sprache, d.h. es wird zwar schnell, aber verständlich geredet.
Das Klima: Noch nie bin ich an einem so kalten Ort gewesen. Die tiefste Temperatur, während unserem Aufenthalt, war -18°C. Zum ersten mal sah ich Schnee, das alles war neu und wunderschön für mich.
Die Menschen: Alle sind sehr freundlich (ich hatte nicht erwartet, dass das so wäre), ich habe dadurch einen tollen Eindruck von den Menschen in Deutschland mit nach Hause genommen. Das ist etwas, das mich auf jeden Fall motiviert, wieder nach Deutschland zu reisen, denn die Menschen sind bescheiden, freundlich, empfänglich und kameradschaftlich.
Die Stadt: Die Stadt ist sehr schön, alles ist sehr ruhig und jeder kümmert sich, um seine eigenen Sachen und nicht der anderen. Außerdem scheint alles sehr organisiert zu sein (die Sauberkeit, die Ordnung, die Verkehrsschilder, die Straßen befinden sich in bestem Zustand, etc...).
Die Familie: Ich möchte insbesondere der Familie Müller danken, weil ich bei ihr wie ein weiteres Familienmitglied behandelt wurde, sie akzeptierten mich so wie ich bin und mir fehlte es an nichts. Außerdem brachte mir mein deutsches Zuhause bei, dass Teilen und Bescheidenheit von großer Bedeutung sind. Als wir zusammen Neujahr verbracht haben, war dies etwas sehr Schönes und Neues, da ich lernen konnte was man in Deutschland an diesem Feiertag so unternimmt und zudem über die verschiedenen Bräuche.
Mir wurde klar, dass das was wirklich auf der Welt fehlt, ist jemand, der sagt „auf der Welt scheint doch nicht alles verloren zu sein“. Es liegt an uns, Möglichkeiten zu suchen und neue Sprachen zu lernen, denn nichts ist zu schwierig. Aber den Anfang zu machen, das ist die eigentliche Herausforderung. Ich kehrte nach Argentinien zurück und mein Kopf war wie verwandelt. Mit einem Kopf voller neuer Ideen, beschäftigten mich nun neue Projekte und zukünftige Entscheidungen. Ich kehrte wie neugeboren heim.
Mir wurde klar, dass das was wirklich auf der Welt fehlt, ist jemand, der sagt „auf der Welt scheint doch nicht alles verloren zu sein“. Es liegt an uns, Möglichkeiten zu suchen und neue Sprachen zu lernen, denn nichts ist zu schwierig. Aber den Anfang zu machen, das ist die eigentliche Herausforderung. Ich kehrte nach Argentinien zurück und mein Kopf war wie verwandelt. Mit einem Kopf voller neuer Ideen, beschäftigten mich nun neue Projekte und zukünftige Entscheidungen. Ich kehrte wie neugeboren heim.
Ich möchte mich besonders bei Frau Berta und Frau Garcia bedanken und dafür, dass sie mir die Gelegenheit gaben an diesem großartigen Austausch teilzunehmen und sich stets um uns bemühten. VIELEN DANK.
Von Santiago José Serra