domingo, 31 de mayo de 2015

4. Jahr des Schüleraustausches (2014)

12. Juli – 11. August 2014

Birte Moeler: Bei Santiago Serra zu Besuch.


Ich bin froh, dass ich den Austausch gemacht habe, weil man sehen kann wie Menschen am anderen Ende der Welt so leben.Besonders hat mir der Ausflug nach Buenos Aires gefallen und ich kannes nur weiterempfehlen. Meine Familie hat mich sehr herzlich aufgenommen und ich hatte eine sehr schöne Zeit mit ihnen. Wir hatten immer viel Spaß zusammen, ob nun wir Deutsch, wir alle zusammen oder die Familien zusammen. Außerdem hat es mich sehr gefreut, dass wir inder Fleisch- und Milchfabrik waren. Das war sehr interessantEs hätte mich gefreut, wenn wir noch 2 Wochen länger hätten bleibenkönnen, da wir gerade erst in die Sprache und in die Kultur gekommensind und sie kennengelernt haben.Alles in allem war es eine schöne Zeit, auch die Schule. Ich kann denAustausch nur weiterempfehlen. 

Estoy contenta de haber hecho el intercambio, ya que pude conocer cómo viven las personas del otro lado del mundo. Particularmente me ha gustado la excursión a Buenos Aires y la recomiendo. Mi familia de intercambio me ha recibido cariñosamente y pasé un hermoso tiempo con ellos. Nos hemos divertido muchísimo, no importa si estábamos entre los jóvenes o con las familias todos juntos. Además me alegró mucho la visita a la fábrica de leche y al frigorífico, fue muy interesante. Me hubiese gustado que nos quedáramos dos semanas más, porque no pudimos conocer el idioma y la cultura con más profundidad. En conclusión, pasamos lindos momentos, también en el colegio. Sólo puedo recomendar participar de este intercambio. Todo fue muy bueno, también en la escuela. Yo recomiendo hacer el intercambio.


Birte Moeler, Santiago Serra und Familie

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Victoria Cejas, bei Laura Gomes Ventura zu Besuch. 


Ich habe am Schüleraustausch nach Deutschland teilgenommen (2014-2015). Dank dieser Reise, konnte ich herausfinden wie die Menschen im „alten Kontinent“ leben. 

Dort ist das Klima ganz anders als hier, es ist besonders kalt und die Sonne scheint fast nie, es regnet immer und es wird früh dunkel. Die Landschaft ist weiß und schön, für mich ist der Schnee (von dem wir leiden nicht viel sehen konnten) das schönste, was der kalte Winter zu bieten hat. 

Die Schule war riesig und die Lehrer sind sehr nett und schienen ein breites Wissen zu besitzen. Denn dort wird nicht nur auf die Uni gelernt, sondern es werden auch Schüler direkt für einem Beruf ausgebildet. 

Die Familie bei der ich wohnte, war sehr freundlich und ich werde für immer dankbar sein für ihre Gastfreundschaft. Stets konnten wir uns gut verständigen. Sie haben mir über europäische Geschichte erzählt und zusammen haben wir Berlin besucht. Außerdem, haben ich eine Tour durch Hamburg unternommen. Dank ihnen konnte ich meinen Onkel und meine Cousins wiedersehen. Ich habe Portugal besucht (ein wunderschönes Land). Bei der Familie wurde ich wie eine Tochter behandelt, sie nahmen mich in ihre Familie auf und dadurch fühlte ich mich sehr wohl. Das Beste an der Reise waren sie, die Gomes Ventura.

Die Teilnahme an diesem Austausch, war die beste Entscheidung, die ich bisher in meinem Leben getroffen habe. Dadurch lernte ich neue Sitten, neue Hobbies und einzigartige Städte, sowie über deutsche Geschichte kennen. Zudem habe ich nun eine neue Familie, mit der ich hoffentlich in Kontakt bleiben werde, damit sie eines Tages unser wunderschönes Land besuchen kommen.

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Emilio Ferrario, bei Raya zu Besuch.


Ich sehnte mich schon seit langer Zeit nach dem Moment, an dem die Reise endlich losgehen würde. Zuvor gab es einige Probleme und es schien, dass es nicht klappen würde, doch dank der großartigen Hilfe der beiden Lehrerinnen Maricel Garcia und Hilda Zbrun, denen ich zutiefst dankbar bin, konnten wir diese schließlich lösen. 

Die Reise war perfekt: der Flug, die Ankunft und das Treffen mit der Familie, die ich zuvor noch nicht kannte, da Raya nicht nach Argentinien gereist war wie der Rest der Austauschschüler. Dennoch nahmen sie mich in ihre Familie wie ein weiteres Mitglied auf. Zusammen mit ihnen lernte ich viele Orte kennen und sie erzählten Verschiedenes über ihr Land. Ich fühlte mich sehr wohl. 

Die Lebensart ist sehr anders als in Argentinien und es fiel mir sehr schwer mich daran zu gewöhnen, vor allem an den Zeitplan, an das Essen und die Sprache, die ich erst dann besser verstand, als ich wieder abreisen musste. 

Es ist eine Erfahrung, die einen persönlich sehr prägt, weil man mit einer komplett anderen Kultur zusammenlebt und man auf diese Weise auf einmal Dinge schätzt, die man früher kaum für wichtig hielt und man es jetzt einfach nicht glauben kann, dass sie so unwichtig waren. Außerdem lernte ich viele neue Leute kennen, die ich nie vergessen werde und hoffentlich irgendwann einmal wieder besuchen werde. 

Deutschland ist ein wunderschönes Land. Aus dieser Erfahrung nehme ich viele Erinnerungen, Freundschaften, Gedanken und neues Wissen über Geschichte, Bräuche und die Sprache mit nach Hause. Ich hoffe, dass dieser Austausch weiterhin stattfinden wird, damit auch andere Schüler das Privileg haben werden, daran teilzunehmen. Emilio Ferrario

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Facundo Heymo

Schüleraustausch Deutschland 2014/15



Als die Austauschschüler zum ersten Mal nach Rafaela kamen, schien alles sehr merkwürdig und obwohl wir uns darauf vorbereitet hatten und uns ungefähr vorstellen konnten wie es sein würde andere Jugendliche zu beherbergen, fühlte ich mich die ersten drei Tage etwas unbehaglich, weil meine Familie oft spontan reagierte und alles was sie auf der Seele hatten äußerten, vor allem bei einem ausländischen Gast und das ohne die sprachliche Barriere zu berücksichtigen.

Doch schon nach einigen Tagen sah die Situation viel gelassener aus und meine Eltern und Jorrit konnten sogar eine, zwar nicht ganz verständliche, aber durchaus zusammenhängende Unterhaltung führen.

Einige Tage später, waren wir alle wieder versammelt, diesmal um uns zu verabschieden, doch wir würden uns einige Monate später wiedersehen.

Die Zeit in Deutschland war toll, auch wenn wir manchmal wegen des Wetters oder aus anderen Gründen nicht viel unternehmen konnten. Die Austauschschüler hatten einen Zeitplan für uns erstellt, damit wir die Zeit dort optimal nutzten.

Im Hinblick auf die Sprache, wurde von Anfang an, schon früh morgens, nachdem die Familie aufgestanden war und sich um den Tisch versammelt hatte, auf Deutsch geredet, da gab es keine andere Wahl, es wurde Deutsch oder Englisch geredet.

Bei dieser Reise konnten wir eine andere Kultur und Lebensweise kennenlernen, das sehr verschieden vom Alltagsleben in Argentinien ist. Rückblickend war es eine einzigartige Erfahrung, doch die eigentliche Erfahrung lag auch darin, Zeit allein zu verbringen, bei einer anderen Familie, in einem anderen Bett, anderes Essen zu probieren, andere Orten kennenzulernen, insgesamt, eine andere Kultur zu erfahren und das für sechs Wochen und so weit entfernt von Zuhause. 

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Jorrit Biernatzki, bei Facundo Heymo zu Besuch.




Mir hat der Schüleraustausch nach Rafaela (Argentinien) sehr gut gefallen. Ich war dort in einer sehr netten und liebevollen Familie.
Mein Austauschschüler ist sehr nett und hat mich sofort wie einen seiner Brüder behandelt. Mit meiner Familie habe ich sehr viel unternommen. 
Wir waren zum Beispiel in einer sehr alten Stadt und haben sie uns angeguckt. Wir waren auch in Santa Fe und haben uns die wunderschöne Stadt angeguckt. Mit der Schule waren wir in einem Museum, dies war auch sehr schön. Das Highlight war Buenos Aires. Dort sind wir 2 Tage gewesen und ich habe das Gefühl, ich habe ganz Buenos Aires kennen gelernt. So viel haben wir zusehen bekommen. Einfach eine Wunderschöne Stadt. Ich würde sofort wieder, wenn ich könnte, nach Argentinien zurück reisen. Es war einfach wunderbar! Ich werde es nie vergessen!

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Santiago Serra bei Birte Moeler zu Besuch.



Für einen Monat habe ich bei einer deutschen Familie gewohnt. Mein Kopf war voller Fragen und Zweifel und ich fühlte ein wenig Angst, doch dann kam es ganz anders: Die Sprache, die Menschen, die Kultur, die Sprechweise, das Klima, die Stadt, die Schule, die Jugendlichen, das alles war neu für mich. Deshalb versuchte ich jeden Moment aufs beste zu genießen und so war jedes Denkmal und jedes Foto, auf dem ein Stück Geschichte erfasst wurde, besonders bedeutend für mich. 

Die Sprache: In den ersten Wochen fiel es mir schwer, mich an die Sprache zu gewöhnen, da es schwierig war zu verstehen was gesagt und was von mir verlangt wurde. Die Tage vergingen und meine Ohren hatten sich schon besser angepasst. Was anfangs schwer erschien, wurde nach einigen Tagen einfacher. Dazu möchte ich hinzufügen, dass die deutsche Sprache in Wirklichkeit nicht so ist, wie sie in den Filmen dargestellt wird oder wie viele Leute behaupten, sondern genauso wie jede anderen Sprache, d.h. es wird zwar schnell, aber verständlich geredet. 

Das Klima: Noch nie bin ich an einem so kalten Ort gewesen. Die tiefste Temperatur, während unserem Aufenthalt, war -18°C. Zum ersten mal sah ich Schnee, das alles war neu und wunderschön für mich. 

Die Menschen: Alle sind sehr freundlich (ich hatte nicht erwartet, dass das so wäre), ich habe dadurch einen tollen Eindruck von den Menschen in Deutschland mit nach Hause genommen. Das ist etwas, das mich auf jeden Fall motiviert, wieder nach Deutschland zu reisen, denn die Menschen sind bescheiden, freundlich, empfänglich und kameradschaftlich. 

Die Stadt: Die Stadt ist sehr schön, alles ist sehr ruhig und jeder kümmert sich, um seine eigenen Sachen und nicht der anderen. Außerdem scheint alles sehr organisiert zu sein (die Sauberkeit, die Ordnung, die Verkehrsschilder, die Straßen befinden sich in bestem Zustand, etc...). 

Die Familie: Ich möchte insbesondere der Familie Müller danken, weil ich bei ihr wie ein weiteres Familienmitglied behandelt wurde, sie akzeptierten mich so wie ich bin und mir fehlte es an nichts. Außerdem brachte mir mein deutsches Zuhause bei, dass Teilen und Bescheidenheit von großer Bedeutung sind. Als wir zusammen Neujahr verbracht haben, war dies etwas sehr Schönes und Neues, da ich lernen konnte was man in Deutschland an diesem Feiertag so unternimmt und zudem über die verschiedenen Bräuche. 

Mir wurde klar, dass das was wirklich auf der Welt fehlt, ist jemand, der sagt „auf der Welt scheint doch nicht alles verloren zu sein“. Es liegt an uns, Möglichkeiten zu suchen und neue Sprachen zu lernen, denn nichts ist zu schwierig. Aber den Anfang zu machen, das ist die eigentliche Herausforderung. Ich kehrte nach Argentinien zurück und mein Kopf war wie verwandelt. Mit einem Kopf voller neuer Ideen, beschäftigten mich nun neue Projekte und zukünftige Entscheidungen. Ich kehrte wie neugeboren heim. 
Ich möchte mich besonders bei Frau Berta und Frau Garcia bedanken und dafür, dass sie mir die Gelegenheit gaben an diesem großartigen Austausch teilzunehmen und sich stets um uns bemühten. VIELEN DANK. 



Von Santiago José Serra

3. Jahr des Schüleraustausches (2013)


Juni-Juli 2013 (23-Juni -24. Juli 2013)



Nun in drittem Jahr sind drei Schüler gerade aus Argentinien zurückgekommen und mit vollen Eindrücken haben sie spontan in Rafaela den letzten Tag ihres Aufenthaltes mit folgenden Impressionen ausgedruckt…








Alena Willhöft (Abi 14, Ernährung) berichtet über ihre Erfahrung in Rafaela

Can Berrak (Abi 14, Wirtschaft) berichtet über seine Erfahrung in Rafaela


Maximilian Otto Hartlieb (Abi 14, Wirtschaft) berichtet über seine Erfahrung in Rafaela

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Evaristo Acosta in Januar 2014:


Er besuchte Maximilian Hartlieb und seine Familie in Deutschland.

Als ich im zweiten Jahr begann an der Deutsch-AG teilzunehmen, kam mir diese Sprache sehr entfernt und ungewöhnlich vor und als später bekannt gegeben wurde, dass die Möglichkeit bestand an einem Austausch mit Deutschland teilzuhaben, nahm ich dies weder ernst, noch konnte ich mir damals vorstellen, dass ich tatsächlich reisen würde. 

Die Jahre vergingen und ich nahm weiterhin am Deutschunterricht teil. Aber erst als die deutschen Schüler bei uns ankamen wurde mir bewusst, dass ich wirklich reisen würde. Ab diesem Moment wurde mir klar, dass es tatsächlich geschehen wird.

Eine Sprache zu erlernen und eine Sprache richtig zu sprechen sind zwei sehr unterschiedliche Sachen. Erst als ich mich mit den Austauschschülern verständigen wollte wurde ich mir dessen bewusst. Anfangs waren wir voller Zweifel und zögerten viel, doch im Laufe der Zeit lernten wir uns besser kennen. An dieser Stelle sollte hinzugefügt werden, dass sie überhaupt nicht so sind wie in den Filmen, oder wie von vielen behauptet wird (d.h. sehr kühle Personen, groß gewachsen, blond und das sie nicht sprechen sondern eher brüllen, so wie in den Filmen über den Zweiten Weltkrieg), ganz im Gegenteil, ihr Deutsch klingt viel weicher, ähnelt dem Französischem und ist weit entfernt davon so zu klingen wie das kehlige Murren, das im Kino zu hören ist, außerdem sind sie sehr sympathisch und korrekt. Sie kamen mit gutem Willen nach Argentinien und wollten alles kennenlernen. Während ihrem Aufenthalt hatten wir viel Spaß: Wir waren zusammen im Urlaub an verschiedenen Orten in Argentinien. Dabei lernten sie die lokalen Spezialitäten kennen, wie Asado (gegrilltes Fleisch), Dulce de Leche (karamelartiger Aufstrich) und Empanadas (Teigtaschen) u.a., sowie auch unsere Kultur, unsere Sympathie und Karisma. Auch lernten sie unsere die Varietät unseres Spanischen besser kennen, die sehr verschieden ist vom Spanischen aus Spanien, das an ihrer Schule unterrichtet wird. 

Zu früh kam der Tag an dem sie zurückkehren mussten, mit langen Gesichtern, aber froh uns getroffen zu haben verabschiedeten wir uns mit dem Hintergedanke uns bald wieder zu sehen. 

Ab diesem Moment waren auch wir aufgeregt und bereiteten uns auf unsere Reise vor. Als sich unser Abreisedatum näherte, wurden unsere Erwartungen größer, gleichzeitig zweifelten wir über das was uns erwartete (Sind wohl alle Deutschen so freundlich wie die Austauschschüler? Wie sind die Familien? Wie ist Deutschland wirklich?). Da wir Mitten im Winter reisen würden, wenn es dort schneit und alles schneebedeckt ist, packten wir dementsprechend Wintersachen ein. Und dann kam der Tag an dem wir reisten, dazwischen verabschiedeten wir uns von unseren Familien und wir sehnten uns danach ein weit entferntes Land kennenzulernen. 

Nichtsdestotrotz, Deutschland war nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt hatten. Voller Leben selbst im tiefsten Winter, zeigte das Land eine vollkommen andere Gesellschaft, mit einem großen Verantwortungsgefühl und Bürgersinn, schien sehr multikulturell, ein Ort eben an dem Deutsche, Türken, Polen, etc. Tag ein und Tag aus zusammenlebten.

Ich lebte nun in einem Land mit Bauwerken, die ich nur aus Büchern oder überhaupt nicht kannte, das selbst durch Kälte nicht von ihren Aktivitäten abgebracht wurde. 

Die Menschen waren äußerst freundlich und sowohl Jugendliche als auch Erwachsene wollten mehr über Argentinien wissen, ein Land von dem sie sehr wenig wussten (außer Messi, Maradona und andere berühmte Fußballer). Und obwohl sie etwas distanzierter als wir sind, waren sie sehr zuvorkommend und wir lernten somit, über und von ihrer Kultur und Sprache. Zum Glück hatten wir nur wenige Tage Schnee und konnten somit viele Orte besichtigen, Spaß haben und eine gute Zeit verbringen. Doch alles hat sein Ende und wir mussten zurückreisen und nach Umarmungen und Versprechen uns bald wieder zu sehen, reisten wir nach Argentinien zurück. Wir waren sehr traurig von den Verabschiedungen, aber glücklich Wertvolles erlebt zu haben und tolle Menschen getroffen zu haben. Deshalb empfehle ich jedem an diesem Austausch teilzunehmen. Ihr werdet es nicht bereuen. 

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Gabriel Bircher

Austausch Rafaela-Elmshorn 2013/2014, bei Can Berrak zu Besuch.


Was für eine tolle Erfahrung! Die Wahrheit ist, ich habe den Austausch nur genossen, nicht nur als Gastgeber, sondern auch als Gast. Alles lief wunderbar: der Flug, der Empfang der Gastfamilien, das Wohlbefinden, das nur eine Familien bieten kann, alles was wir in der Zeit lernen konnten, die Unterhaltungen in der Sprache, die wir erlenen, einfach ALLES.

Zweifellos sind wir alle sehr zufrieden und wenn wir noch einmal die Möglichkeit hätten bei solch einem Austausch mitzumachen, dann würden wir es tun. Wir hatten einige schöne Momente: an der Schule, mit der Familie, auf den Partys, bei den Spaziergängen und Ausflügen....Die Zeit reichte nicht aus, um alles das zu unternehmen was wir vorhatten (die Sprache besser zu lernen oder mehrere Orte/Städte kennenlernen), aber dafür reichte sie, um uns auf Trab zu halten. 

Sich in eine Kultur (Kleidung, Musik, Speisen, Sprache, Klima, etc.) auf der anderen Seite der Welt, mit sehr vielen Unterschieden zu unserer, zu integrieren war anfangs nicht einfach. Zum Glück waren wir alle sehr neugierig und bereit uns anzupassen, so konnten wir viele neue Menschen kennenlernen und unvergessliche Momente erleben. 

Ich bin unendlich dankbar dafür, an diesem Austausch teilgenommen zu haben, deshalb ist es mein Wunsch, dass in den kommenden Jahren mehr Schüler an diesem teilnehmen können. 

Ich bin an erster Stelle den Lehrerinnen Frau Zbrun und Frau García dankbar, die diesen Austausch organisieren und die immer in Kontakt mit uns standen. Ebenso möchte ich der Schulleitung und den Lehrern der Schulen E.E.T.P. N° 460 “Guillermo Lehmann” (Rafaela, Argentinien) und der Beruflichen Schule Emlshorn Europaschule (Elmshorn, Deutschland) für ihre Aufmerksamkeiten und Dienste.

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Germán Roldán bei Alena Willhöft zu Besuch:


Diese Reise nach Deutschland war für mich äußerst interessant und gab mir die Möglichkeit ein Land und seine Bräuche und Menschen kennenzulernen, sowie mein Deutsch zu verbessern und neue Freundschaften zu knüpfen. Die Menschen waren immer nett zu mir und hilfsbereit, sie waren stets darum bemüht, sich verständlich zu machen, obwohl das oft frustrierend sein konnte. 

Ich hatte die Gelegenheit Städte wie Berlin, Hamburg, Tornesch (wo ich gelebt habe), Elmshorn, Uetersen, Pinneberg oder Glückstadt kennenzulernen, zusammen mit ihrer Geschichte und wichtigen Bauwerken, wie z.B. die Sankt Michaelis Kirche in Hamburg, das Rathaus, die Elbphilharmonie, der Hafen, die Seehundstation Friedrichskoog, die Nordsee, das Brandenburgertor und das russische U-boot U-434.

Ich habe eigentlich nicht viel beizutragen nur, dass der Zeitraum von vier Wochen mir zu kurz erscheint und etwas länger sein sollte. Vielleicht wären sechs Wochen angebracht, da man nach vier Wochen erst beginnt sich auf Deutsch zu verständigen und man schon nach Hause muss. Viel länger dürfte der Austausch auch nicht sein, weil es dann zu teuer wird und problematisch mit der Schule, den Festtagen und den Flugkosten sein könnte. Außerdem, glaube ich, dass es vorteilhaft wäre, wenn man mit den Austauschschülern am ersten Tag eine kleine Führung durch die Schule unternehmen könnte, bei der erklärt wird wie die Schule aufgebaut ist, wie sie funktioniert und sonstige Informationen mitgeteilt werden, die dem Schüler behilflich sein könnte, damit er/sie problemlos im Schulgebäude zurechtkommt. 

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass sich alle bei der Zusammenarbeit bemühten und sehr geduldig mit uns umgingen, ebenso möchte ich die Gestaltung, Pünktlichkeit und Planung der Aktivitäten hervorheben. 

Diese Erfahrung war höchst erfreulich und ich bin allen mitwirkenden Helfern sehr dankbar, die diesen Austausch ermöglicht haben, insbesondere: Der Familie Willhöf, die mich in ihrem Zuhause wie ein weiteres Familienmitglied aufgenommen und mir vieles über das Land beigebracht hat; der Familie Heit, die an Stelle meiner Familie Alena bei sich zu Hause in Argentinien aufgenommen hat, da dies in meiner Familie nicht möglich war, den Lehrerinnen Frau García und Frau Zbrun, die diesen Austausch organisiert haben zusammen mit der Technischen Schule N° 460 "Guillermo Lehmann" in Rafaela und ebenso der Beruflichen Schule Elmshorn in Deutschland, sowie der dortigen Schulleitung, die uns in ihrer Einrichtung empfangen hat.

Zu guter Letzt, möchte ich sagen, dass ich diese Erfahrung und die Zeit in Deutschland sehr genossen habe und hoffe, wenn sich die Gelegenheit bietet, noch einmal reisen zu dürfen, um alle Menschen, die ich in Deutschland getroffen habe und von denen ich mich schließlich verabschieden musste, um zurück in mein Land zu fliegen, wiedersehen zu können.

2. Jahr des Schüleraustausches (2012)

Juni-Juli 2012 (von 25.6.12 – 25.7.12) 



Drei Schülerinnen des Kurses Ernährung sind dieses Jahr den langen Weg über den Atlantik geflogen und voller Eindrücke nach Hause gekommen. Dann haben uns im Januar vier Schülern aus Rafaela besucht…

Sie sind Kim-Lisa Krube, Sarah Strenge y Nicole Schweder. Die Argentinier sind Lucas Olivera, Tomás Perino, Darío Rodriguez y Carolina Meshler.




Roca 2012 (Argentinien)
Besuch der Fabrik Basso S.A. (Juni 2012)



Vor der Escuela Técnica, zusammen mit Maricel García (Januar 2013)




Hier einige Berichte:

Kim-Lisa Grube (Abi 13, Ernährung) berichtet über ihre Erfahrung in Rafaela und Zuhause als Gastgeberin:



Argentinien – die Herzlichkeit in Person: Die Koffer waren gepackt, die letzten Vorbereitungen wurden getroffen & die Vorfreude stieg ins Unermessliche. Es waren nur noch Stunden bis es endlich losging. Es gingen einem tausende Fragen durch den Kopf: Wie ist sie bloß, die Familie mit der man einen ganzen Monat verbringen wird? Ist sie nett? Verstehen sie mich? Werde ich mich wohl fühlen? Dann war plötzlich keine Zeit mehr darüber nachzudenken, denn es ging los. Wir verabschiedeten uns von unseren Familien & begaben uns zum Flugzeug. Wir hatten eine lange Reise vor uns, einmal über den großen Teich. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, wer kann schon von sich behaupten, dass er in Argentinien war? Also ich kannte bis dato niemanden. Es war wirklich anstrengend, wir flogen über Frankfurt nach Buenos Aires. Insgesamt waren das etwa 17 Stunden, die wir im Flugzeug verbracht haben. Die Zeit konnten wir uns aber gut vertreiben, denn es gab viele Filme, die wir uns angucken konnten, wenn wir gerade nicht geschlafen haben. Dann war es endlich so weit, wie stiegen aus dem Flugzeug aus & betraten zum ersten Mal in unserem Leben Argentinien (zu diesem Zeitpunkt wussten ich noch nicht, dass es nicht das letzte Mal sein wird). Wir wurden gleich herzlich von unserem Taxifahrer empfangen, der uns nach Rafaela bringen sollte. Er hatte ein relativ kleines Auto, es war eine Meisterleistung unsere riesigen Koffer darin zu verstauen, aber irgendwie hat es geklappt. Nun trennten uns nur noch 6 Stunden Fahrt von unserem heiß ersehnten Ziel. Wir waren alle todmüde, aber unendlich glücklich endlich das Ortsschild von Rafaela zu sehen. Endlich angekommen empfing uns Hilda Zhrun gleich mit offenen Armen, sie ist die Deutschlehrerin der Escuela de Educación Técnica N° 460. So kann es weiter gehen, dachten wir uns. Wir warteten gemeinsam auf unsere Gastfamilien… Und da war er endlich, der Moment, auf den wir so lange gewartet hatten – die erste Begegnung. Von Anfang an stimmte die Chemie, wir wurden sofort n die Arme geschlossen, alle Ängste verflogen innerhalb von Sekunden. So herzliche Menschen, hatte ich vorher noch nicht gekannt. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, es kann nur eine unvergesslich schöne Zeit werden!! Dieser erste Eindruck bestätigte sich auch. Meine Gastfamilie, die Perinos, gaben sich größte Mühe. Sie hatten ein wirklich schönes Haus mit einem Pool & einem Hund. Jeden Tag gab es etwas Leckeres zu essen. Auch die Kommunikation war kein Problem, es wurde sich halt mit Händen & Füßen verständigt. Tomi, mein Gastbruder & ich verstanden uns auch auf Anhieb. Ich lernte all seine Freunde gleich am ersten Abend kennen & wurde wieder sehr herzlich aufgenommen – ganz ohne Vorurteile! Die Zeit fing an wie im Flug zu vergehen. Ich erlebte so viele aufregende & neue Dinge. Ich begleitete Tomi zur Schule, die sich komplett von der Deutschen unterschied. Wir trafen uns mit Freunden, feierten Feste, fuhren in den Urlaub und hatten noch so viele Ideen, was wir noch machen wollten. Jedoch war die Zeit zu schnell rum. Ich wollte es gar nicht wahr haben, aber es war leider so, die vier Wochen waren vorbei. Der Abschied fiel uns allen besonders schwer. Es ist unglaublich, wie schnell man jemanden so sehr ins Herz schließen kann. Für mich stand fest, dass ich auf jeden Fall wieder kommen werde. Das Land & die Leute haben mich in ihren Bann gezogen. Ich war sehr traurig meine Gastfamilie schon verlassen zu müssen, doch es gab auch einen kleinen Lichtblick, nur sechs Monate später würde Tomi bei mir zu Hause sein, meine Familie & die deutsche Kultur kennenlernen.  



Die sechs Monate Wartezeit auf Tomi kamen uns allen unendlich lange vor. Doch dann war es endlich so weit, wir konnten ihn vom Flughafen abholen. Auch hier stimmte die Chemie sofort. Es war, als würde ein Familienmitglied von einer Reise wieder kommen. Die nächsten Wochen verliefen wieder wie im Flug. Meine Eltern, die am Anfang etwas Angst davor hatten, sich nicht mit ihm verständigen zu können verloren schnell ihre Ängste, denn es war einfacher als gedacht. Wir zeigten Tomi all die typisch deutschen Sachen von Currywurst zum Fischbrötchen & ich besuchte mit ihm Berlin. Doch auch diese vier Wochen waren zu kurz, da wir neben der Schule nicht mehr so viel Zeit hatten. Trotzdem war es eine unvergessliche Zeit & ich würde jedem empfehlen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Es entstehen neue tiefe Freundschaften & man wächst über sich selbst hinaus. Ich persönlich vermisse meine Gastfamilie jeden Tag & werde bald wieder den Schritt über den großen Teich wagen, um sie zu besuchen. 

Von Kim- Lisa 


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Sarah Strenge (Abi 13, Ernährung) berichtet über ihre Erfahrung in Rafaela und Zuhause als Gastgeberin:

Mein vierwöchiger Argentinienaufhalt begann mit einer herzlichen Begrüßung meiner Gastfamilie Meshler. Sie waren sehr gastfreundlich und sehr sympathisch, ich fühlte mich gleich gut aufgehoben. Zusammen mit meiner Gastschwester Carolina besuchte ich die technische Schule in Rafaela. Da ihr sog. Profilfach Informatik war, habe ich nicht viel verstanden. Ihre Klasse und ihre Lehrer waren freundlich, hilfsbereit und an Deutschland sehr interessiert. Wir haben neben der Schule auch kleine Ausflüge unternommen, sei es am Wochenende ein Tages Trip nach Santa Fe, ein Besuch auf einer kleinen Farm oder eine Bootstour in Esperanza.



Die Traditionen und Bräuche waren für mich erst ungewohnt, wie zum Beispiel die Essenszeiten bzw. die Essgewohnheiten (viel Fleisch), die Art abends feiern zugehen oder die Einstellung gegenüber der Schule. Auch der Verkehr und seine Regeln waren sehr abenteuerlich. Aber nach ein paar Tagen habe ich mich gut eingelebt und auch mein Spanisch wurde besser. Am Ende meines Aufenthaltes haben wir sogar einen Kurzurlaub in Córdoba gemacht. 

Obwohl wir im Winter in Argentinien waren, hatten wir fast immer gutes Wetter und auch ein paar sonnige Tage. Ich würde diesen Austausch jedem weiterempfehlen, der Interesse an neuen Menschen, anderen Kulturen und interessanten Erfahrungen hat.

Meine Mutter: „Was waren wir nervös, als Carolinas Ankunft bevorstand. Wir fragten uns die ganze Zeit, ob wir uns unterhalten können und somit raus finden, ob es ihr hier bei uns gut geht und sie sich wohlfühlt. Schließlich herrschte bei uns Winterwetter mit -12°C. In Argentinien zu dieser Zeit Hochsommer! Auf Englisch sprachen wir die erste Zeit miteinander und das Deutsch kam Stück für Stück dazu. In unserer fünfköpfigen Familie war immer etwas los und Carolina nahm an allem Teil. Wir haben Ausflüge zum Schlittschuhlaufen und an den Strand nach St. Peter Ording unternommen, waren Hamburg Sehenswürdigkeiten besichtigen und haben zusammen argentinische Spezialitäten gekocht. Für uns alle war es eine sehr schöne Erfahrung Besuch aus dem Ausland zu beherbergen. Trotz des täglichen Schulbesuchs und der Abivorbereitungen unserer Tochter Sarah, konnte Carolina das Leben in Deutschland ein bisschen kennenlernen. Auch der Winter hatte seine Vorteile: Schneemänner bauen und Zug fahren – beides in Rafaela unmöglich. 

Von Sarah und Ihrer Mutter


1. Jahr des Schüleraustausches (2011)


In einer globalisierten Welt, geprägt von Facebook, Skype & Co. sind Kontakte zwischen Menschen immer leichter geworden. So natürlich auch im Fall unseres Schüleraustausch-Programms in Kooperation mit einer Schule aus der Stadt Rafaela in Argentinien.

Als im Juli 2011 Jahres erstmals zwei unserer Schülerinnen aus dem Jahrgang 12,Vivien Balzat und Sandra Gertsch, des Beruflichen Gymnasiums in Elmshorn nach Argentinien flogen, hatten sie schon längst über Facebook mit ihren Partnerschülern aus Argentinien persönlich Informationen und Fotos ausgetauscht. Dennoch war die Neugier und Spannung des Kennenlernens groß und ab dem Moment, in dem sie aus dem Flieger stiegen, begann der erste Kulturschock: die langen Strecken, die unbesiedelten Regionen Argentiniens, die immense „Pampa“ – ganz abgesehen von der Form der Sprache, die wenig zu tun hatte mit dem, wie die Aussprache der Spanisch-Lehrerin in der Schule war. (würde ich lieber nicht schreiben!!!!!!!) Solche realen Erfahrungen und das Kennenlernen des unbekannten Landes sind es, was für unsere Schüler und für die Gastschüler aus Argentinien das Schüleraustausch-Programm so wertvoll machen. 



Vivien Balzat (Abi 12, Ernährung) berichtet über ihre Erfahrung in Rafaela:
Das Interesse nach neuen Herausforderungen, anderen Kulturen und mein Spanisch zu verbessern, waren die Gründe für meine Reise nach Argentinien. Die lange Reise hat sich auf jeden Fall für mich gelohnt. Ich habe viele neue Menschen und Freunde kennengelernt und Dank des Internets ist es einfach den Kontakt zu halten.


Bei der Ankunft wurden wir sofort von allen ins Herz geschlossen. Obwohl wir Fremde waren, wurden wir nicht als solche welche behandelt. Ich habe viele Ausflüge mit meiner Gastfamilie unternommen. Wir sind ins Gebirge gefahren, wo wir wunderschöne Natur entdecken konnten. Von den vier Wochen hatte ich dort zwei Wochen Ferien und zwei Wochen Schule.

In den Ferien haben wir viel mit den Freunden unternommen und dadurch wurde das Spanisch besonders gefördert. Dort spricht kaum jemand Englisch und noch weniger Deutsch und die Menschen so viel über deine Person erfahren wollten, ging zu Anfang die Kommunikation über Hände und Füße. Außerdem haben wir gemeinsam mit Freunden einen Tango-Tanzkurs belegt, der sehr viel Spaß gebracht hat. Die Argentinier essen sehr gerne, sie haben einen anderen Rhythmus, aber auch wenn man etwas krüsch ist, braucht man keine Angst vorm Verhungern zu haben. 

In der Schule waren es schon etwas schwieriger dem Unterricht zu folgen, aber es war einfach interessant einen anderen Lehrstil kennenzulernen. Alle haben sich aber sehr viel Mühe gegeben und waren sehr aufmerksam. 



Als der Besuch hier war, war es nochmal eine ganz besondere Erfahrung. Man hat dann erst gemerkt, wie viele Mühe und Stress dahinter steckt. Auch hier haben wir viel unternommen und es war für die Argentinier sicherlich auch spannend unseren Winter mit Schnee mit zu erleben, denn in Argentinien ist der Winter kaum vergleichbar mit unserem. Wir sind gemeinsam vier Wochen zur Schule gegangen. Es war interessant zu sehen, wie wissbegierig die Argentinier waren und immer Tagebuch geführt haben. Ihnen die Vielseitigkeit in Deutschland zu zeigen, war wirklich toll.

Ich würde es jedem, der die Möglichkeit hat, diesen Austausch empfehlen. Es gibt so viel Neues zu erfahren und zu erleben. Man wächst einfach über sich hinaus.

Von Vivien 


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Sandra Gertsch (Abi 12, Wirtschaft) berichtet über ihre Erfahrung in Rafaela:

Der Schüleraustausch nach Argentinien hat mir sehr, sehr, sehr, sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich ziemliche Angst, dass ich nichts verstehe, und in den ersten Tagen war die Kommunikation auch recht problematisch, aber schon nach einiger Zeit hatte ich mich vollkommen eingelebt und meine Familie war super nett und ich habe mich da wie zu Hause gefühlt. Auch die Freunde der Jungs haben uns gleich als Freunde aufgenommen und waren super nett. Wir haben sehr viel unternommen, ob es nun Ausflüge mit der Familie waren oder Geburtstage auf denen wir eingeladen waren, es war einfach alles ein einzigartiges Erlebnis. Ich habe die Zeit dort sehr genossen und am Ende war der Monat einfach viel zu schnell vergangen. Was aber bleibt, sind ganz viele tolle Erinnerungen und viele Fotos. Aber natürlich, wenn ich könnte, würde ich sofort noch einmal dahin fliegen.

Von Sandra

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Januar 2012: 

In den Wochen, in denen drei Argentinier aus Rafaela uns besuchten, haben wir erneut festgestellt, wie wichtig es ist, in der Muttersprache des Landes zu sprechen. So sind schon in den ersten zwei Wochen ihres Besuches mehrere Kontakte im Unterricht und außerhalb dessen mit verschiedenen Schülern entstanden. Das freut uns sehr und motiviert uns, dieses Schüleraustausch-Programm fortzusetzen und auszubauen.


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Kommentar von Juan Ignacio Russo aus Rafaela.

So hat einer von den drei Schülern aus Argentinien seinen Aufenthalt in Deutschland erlebt: 

Ich habe nur Dankbarkeiten Worten für alle. Dieser Monat war die beste von meinen Leben, und ich werde niemals diese Reise vergessen. Alle Menschen waren sehr nett und frendlich mit mir! Deutschland ist ein wunderbares Land, mit wunderbaren Landschaften, und die schönsten, sehr nette und freundliche Leute. In meinem Land jeder denkt, dass die Deutschen streng und kalt sind, aber das ist nicht richtig. Wenn ich wieder in meinem Land bin, werde ich erzähle, dass hier eine andere Kultur ist, und ich mag sie. Ich hoffe diese Freundschaft, die durch den Austausch entstanden ist, weiter auf rechterhalten wird. Also, vielen, vielen Dank für alles. Sie werden in meinem Herz für immer bleiben...

Von Juan

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Abschied von den ersten Austauschschülern aus Rafaela (Argentinien) am Flughafen Hamburg am 23.02.2011


jueves, 28 de mayo de 2015

Bisherige Erfahrung

Der erste Schüleraustausch hat im Juli-August 2011 stattgefunden. Zu dieser Zeit waren die Elmshorner Schülerinnen Vivien Balzat und Sandra Gertsch in Rafaela. Im Januar/Februar 2012 reisten drei Schüler Jonatan Heit, Emanuel Piovano y Juan Ignacio Russo aus Rafaela nach Elmshorn.

Im Juni/Juli 2012 erfolgte der zweite Besuch mit drei Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums Elmshorn Nicole Schweder, Sarah Strenge und Kim Grube, in Rafaela. Darauf reisten die Schüler Tomás Perino, Carolina Meshler, Dario Rodriguez und Lucas Olivera im Januar 2013 nach Deutschland.

Im deutschen Sommer 2013 waren die Schüler Can Barrak, Maximilian Hartlieb und Alena Willhöft zu Gast in Argentinien. Im Januar/Februar 2014 erwartet das Berufliche Gymnasium drei Schüler, Gabriel Bircher, Evaristo Acosta und Germán Roldán aus Rafaela in Deutschland.

Im Jahr 2014 sind die deutschen Schüler Laura Gomes Ventura, Birte Moeler, Kimberley Hellmud und Jorrit Biernatzki nach Argentinien gereist. Im Januar 2015 reisten die argentinischen Schüler Victoria Cejas, Santiago Serra, Damián Monay, Facundo Heymo und Emilio Ferrario nach Elmshorn.


Diesen Winter 2016 besuchten uns die deutschen Schüler Kim Beekmann, Vivien Wiechens, Nikolas Kuhlmann, Johann Schäning und Philipp Holz in Rafaela. 


Wir hoffen, dass sich dieser Rhythmus weiterhin bewährt.

Cronología

1. El primer intercambio se realizó en julio-agosto del año 2011. Las primeras alumnas alemanas que llegaron a Rafaela fueron Vivien Balzat y Sandra Gertsch. En enero-febrero del 2012 viajaron los alumnos Jonatan Heit (5º Electromecánica), Emanuel Piovano(5º Electrónica) y Juan Ignacio Russo (5º Electromecánica) de Rafaela a Elmshorn-Hamburgo.


2. El segundo intercambio fue en junio 2012. Nos visitaron tres estudiantes alemanes:Kim-Lisa Krube, Sarah Strenge y Nicole Schweder. Los rafaelinos fueron Darío Rodriguez (5º Construcciones), Lucas Olivera (5ºConstrucciones), Tomás Perino (5º Electromecánica) y Carolina Meshler (5º informática). Ellos viajaron a Hamburgo en enero del 2013.


3. El tercer intercambio fue en el año 2013. Arribaron en junio Can Barrak, Maximilian Hartlieb y Alena Willhöft a Argentina. Ellos se hospedaron en las casas de las familias de Gabriel Bircher (4º Construcciones), Evaristo Acosta (5º Construcciones) y Jonatan Heit (casa sustituta por Germán Roldán (5º Electromecánica). En enero/febrero del año 2014 viajaron los rafaelinos Evaristo, Gabriel y Germán a Hamburgo.


4. El cuarto intercambio fue en el año 2014/2015. Llegaron el 12 de julio de 2014 a Rafaela los alumnos alemanes :Laura Gomes Ventura, Birte Moeler, Kimberley Hellmud y Jorrit Biernatzki. Ellos se alojaron en los hogares de los alumnos Victoria Cejas (5º Informática),Santiago Serra (5º Electromecánica),Damián Monay (5º Electromecánica) y Facundo Heymo (5º Electromecánica).Con los respectivos alumnos disfrutaron de las vacaciones de invierno y luego concurrieron a clases hasta el 10 de agosto.A fines de diciembre del 2014/enero del 2015 viajaron los rafaelinos Victoria, Santiago, Damián, Facundo y Emilio por 1 mes a Elmshorn.


5. El quinto intercambio se lleva a cabo en julio 2016. Arribaron el 27 de julio de 2016 los alumnos alemanes Kim Beekmann, Johann Schäning, Nikolas Kuhlmann, Vivien Wiechens und Philipp Holz a Rafaela. Ellos son alojados por: Gonzalo Zumárraga (6º Electromecánica), Gastón Escobar (6º Electromecánica), Ignacio Olivera (5º Electromecánica), Jesica Heit (6º Informática) y Lucas Otaño (6º Electromecánica). 


Esperamos que este proyecto continúe con éxito en el tiempo, sin interrupción.

Concepto // Konzept


Los alumnos que son seleccionados para el programa de intercambio pertenecen a los cursos de 5º y 6º año nivel secundaria de las escuelas: Escuela Técnica Nº 460 “Guillermo Lehmann” de Rafaela y “Berufliches Gymnasium der Beruflichen Schule” Elmshorn. Para los rafaelinos es imprescindible haber realizado el curso de alemán (optativo) en el colegio, tener buena conducta, buen rendimiento escolar y poder recibir un/a pasante en su casa. El intercambio es de cuatro semanas, se realiza en diciembre-enero y junio-julio(durante las vacaciones de las respectivas escuelas).


Ausgewählte Schüler und Schülerinnen des vorletzten Schuljahres (oder: des 12. Jahrgangs) der Beruflichen Schule Elmshorn (Europaschule) und der Technischen Schule Nr. 460 “Guillermo Lehmann” in Rafaela, Argentinien nehmen für vier Wochen in den Monaten Januar – Februar bzw. Juli –August (Ferienzeit der jeweiligen Schulen) an einem Schüleraustauschprogramm teil.

Ciudad de origen // Heimatstadt



Rafaela (Santa Fe) - Argentina


Hamburg - Deutschland

Objetivos // Ziele


*Die Schule besuchen

*Spanisch lernen

*Verreisen

*Eine neue Kultur kennenlernen

*Spaß haben

…und schöne Momente erleben...



*Visita a una escuela alemana

*Aprendizaje y práctica del idioma alemán

*Viajar

*Conocimiento de una nueva cultura

*Divertirse

...y compartir lindos momentos...

Bienvenidos // Willkommen



Video sobre el intercambio // Video zum Schüleraustausch



Bericht über den Schüleraustausch (von Maricel García) von 2012